Ein wichtiger Bestandteil der Krisenvorsorge ist es, sich etwas zu Essen machen zu können. Oder zumindest fertige Nahrung aufwärmen zu können. Genau das versprechen sogenannte Notkocher. Daher haben wir uns diese genauer angesehen.
Ein guter Notkocher muss mehrere Anforderungen erfüllen. Vor allem muss er platzsparend und einfach zu bedienen sein. Außerdem muss er stabil und haltbar sein. Ist er dann noch günstig in der Anschaffung, kann man beim Kauf nicht mehr viel falsch machen.
Als Brennstoff kommen fast immer Tabletten zum Einsatz. Diese lassen sich nicht nur einfach lagern, sondern auch sehr gut dosieren.
Wir schweißen unsere Brennstofftabletten übrigens mit dem Vakuumierer ein um sie perfekt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Es gibt jedoch auch Modelle mit spezieller Brennpaste. Und natürlich die bekannten Gaskocher.

Einfache Konstruktion
Trockenbrennstoff-Notkocher gibt es von verschiedenen Herstellern, die Konstruktion ist jedoch zumeist recht ähnlich. Die Kocher können für den Transport zusammengeklappt werden und bieten in ihrem Inneren Platz für die Brennstofftabletten.
Die Konstruktion ist simpel und das ist auch gut so. Aufklappen – Tablette einlegen – Anzünden. Mehr ist nicht zu tun. Falls nötig, ist ein Windschutz schnell improvisiert, oder man gräbt eine flache Grube aus.
Die Notkocher lassen sich auch von Personen ohne Erfahrung sehr gut verwenden und sind sowohl für die stationäre Ausrüstung als auch für einen Fluchtrucksack sehr gut geeignet. Kombiniert werden sollten sie mit wasserfesten Streichhölzern.
Unser Test
Im Video sehen Sie den Test zweier Notkocher, inklusive Vergleich mit einem Gaskocher. Außerdem ist dort auch zu sehen, wie man die Kocher am besten ablöscht.